Alljährlich regt ein bundesweiter Gedenktag dazu an, verstorbener Drogenkonsumenten zu gedenken. Auch die Bad Kreuznacher Suchtberatungsstelle des örtlichen Caritasverbandes greift das diesjährige Gedenktags-Motto auf: "Gemeinsam für Menschenwürde und Akzeptanz".
Sarah Huff und Christian Schaller von der Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes Caritas
Am Gedenktag - Donnerstag, 21. Juli - von 11 bis 15 Uhr geben Caritas-Beratungskräfte auf dem Bahnhofsvorplatz in der Bäderstadt Betroffenen eine Stimme: Etliche Luftballons, zu einer Kette aufgereiht, tragen Statements drogenabhängiger Menschen. Eindrücklich skizzieren sie persönliche Erlebnisse von Respektlosigkeit und Geringschätzung.
Suchtberater Christian Schaller und seine Kollegin Sarah Huff, beide sehr erfahrene Fachkräfte in der Begleitung Substituierter, möchten damit gegen Ausgrenzung angehen. Als wichtigste Voraussetzung dafür nennen sie fundiertes Wissen um die Situation Suchtkranker. Deshalb halten Schaller und Huff Informationen über illegale Drogen und Substitution bereit - gerne erläutern sie aber auch generelle Mechanismen von Suchterkrankungen.
Mehr Infos zur lokalen Gedenktags-Aktion der Caritas in Bad Kreuznach gibt`s bei Christian Schaller (Tel.: 0671/83828-23, E-Mail: C.Schaller@caritas-rhn.de) und Sarah Huff (0671/83828-22, E-Mail: S.Huff@caritas-rhn.de).
Infos zum bundesweiten Gedenktag unter Schirmherrschaft des Bundes-Drogenbeauftragten Burkhard Blienert findet man auf www.gedenktag21juli.de.